Menü Schließen
Kontakt

Solo: DUR-Tonleitern

In dieser Solo Lesson befassen wir uns mit DUR-Tonleitern und praktischen Fingersätzen auf der Gitarre. DUR-Tonleitern bestehen generell aus 2 Ganztonschritten, 1 Halbton, dann wieder 3 Ganztonschritte und 1 Halbtonschritt (GT GT HT GT GT GT HT).
Die Halbtonschritte liegen also immer zwischen dem 3. + 4. und dem 7. + 8. Ton.
Bei C-DUR bedeutet das C D E F G A B C


[wppb-restrict user_roles=”administrator, subscriber, teacher, tutor_instructor”]

Die C-DUR-Tonleiter ist die einzige Tonleiter in unserem Tonsystem ohne Vorzeichen. Alle anderen Tonleitern ausser C-DUR (und A-moll) haben mindestens 1 Vorzeichen (# od. b) um die Tonschritte an die “richtige” Stellen zu verschieben (s.o.).

Auf der Gitarre gibt es selbstverständlich mehrere Positionen und Fingersätze mit denen man die Tonleiter spielen oder beginnen kann: klar, überall da wo C ist…

Einer der praktischsten Fingersätze für C-DUR ist jedoch der unten gezeigte (siehe auch das Kapitel über Arpeggien). Dieser Fingersatz lässt sich wunderbar in andere Tonarten “verschieben” und man damit so ganz leicht auch andere Tonleitern (und Arpeggien) erzeugen kann.

Beispiel 1 – C-DUR

DUR-Tonleitern

Sinnvoll ist es auch die 2. Octave gleich mit zu trainieren. So hat man mit nur 2 Fingersätzen die Möglichkeit durch verschieben sämtliche Tonarten des Griffbretts abzudecken.

Beispiel 2 – C-DUR (2 Oktaven)

Solo: DUR-Tonleitern

TIP 1: übt diesen Fingersatz immer mit den gleichen Fingern also z.B. Zeige- (1), Mittel- (2) und kleiner Finger (3) für die jeweiligen Intervalle. Wenn man immer die gleichen Finger verwendet automatisiert man Skalen am Besten.

Oben gezeigtes Beispiel 1 würde dann ungefähr so aussehen:

Zeigefinger (1 C) – Mittelfinger (2 D) – kl. Finger (3 E) –
Zeigefinger (4 F) – Mittelfinger (5 G) – kl. Finger (6 A) –
Zeigefinger ( 7 B) – Mittelfinger (8 C2)

Tip 2: um Tonleitern flüssig spielen zu lernen sprich “unter die Finger zu kriegen” sollte man oben gezeigte Fingersätze durch verschieben in andere Tonarten wandeln. Sprich man spielt C auf und ab, verschiebt dann einen Halbton nach oben und erhält mit gleichem Fingerset C#-DUR, wieder einen hoch ergibt D-DUR usw.

Tip 3: eine weitere gute Übung um Tonleitern unter die Finger zu bekommen ist sie durch verschieben zu transponieren indem man die erste nach unten spielt (C), bei der 1. Oktave einen Halbton nach oben schiebt und rückwärts herunter spielt (C#), dann wieder einen Halbton hoch schieben (D) nach unten, am Oktavpunkt einen Halbton hoch und rückwärts zurück (D#) usw. Das sollte man mit sämtlichen Tonleitern entlang des gesamten Halses aufwärts wie abwärts üben…

[/wppb-restrict]
Solo: DUR-Tonleitern

Diese und noch viele weitere Tonleitern (engl. “Scales”) findest Du in meinem eBook JM-Scales-Book mit genauen Erläuterungen und praktischen Einsatzbeispielen.

Check it out!

GypsyjazzWorkshop.net