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Rhythm: La Pompe – Lesson 3

In Rhythm: La Pompe – Lesson 3 zeigen wir die dritte (Vor-)Übung zum Einstieg in den LaPompe. Alle hier gezeigten Übungen sollten unbedingt(!!!) mit einem Metronom (Taktell, Taktgeber) ausgeführt werden, um die Genauigkeit der Schläge zu kontrollieren. Diese Präzision braucht man um später einen “swingenden” La Pompe spielen zu können.

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Um den ” La Pompe “ genannten Swing-Rhythmus zu verstehen und spielen zu lernen, sollte man zunächst einige Übungen machen um gradliniges Spiel zu erlernen.
Vieles im Gypsyjazz lebt von seinen feinen Akzentuierungen und Betonungen. Bevor man sich an diese Aufgabe wagt sollte man erst einmal sicher stellen, dass man in der Lage ist ganz gerade Noten zu spielen.

Wir haben in der ersten Übung zum LaPompe mit geraden Viertel-Noten begonnen. In der zweiten Übung haben wir das Anschlags-Volumen erhöht und spielten als zweite Übung exakte Achtel-Noten mit kurzen Achtel-Pausen dazwischen.

Nun werden in dieser dritten Übung die Viertel-Anschläge der ersten Übung mit sog. “Dead”-notes kombiniert, d.h. zunächst jeweils ein Viertel-Schlag dann, auf Zählzeit 2 und 4, ein weiterer Viertel-Schlag der allerdings “trocken” (also OHNE Ton) gespielt werden soll (= dead-note, also “tote Note”).
Hierzu dämpft man die Saiten während des Anschlagens indem man die Saiten mit der linken Hand kurz loslässt, aber nur ohne die Saiten mit den Fingern komplett zu verlassen und auch nur so lange um das Anschlagsgeräusch (“tschkk”) des Plektrums hörbar zu machen.

Rhythm: La Pompe – Lesson 3

Es geht auch hier darum die Noten exakt im Tempo zu schlagen, wobei hier auch wieder nur mit Down-strokes (also Schlägen nach unten) gespielt wird. Beginne auf dem Metronom mit einem langsamen Tempo (zwischen 70-90 bpm) und wenn dies gelingt erhöhe das Tempo bis zu dem Punkt an dem Du komfortabel und exakt folgen kannst. Wichtig: niemals(!!!) schneller spielen als man folgen kann um exakt im Timing zu bleiben!

Diese Übung sollte mind. für 3-5 min. am Stück(!) geübt werden. Man wird nach kurzer Zeit Schwankungen im Timing feststellen. Diese gilt es auszumerzen und ganz gerade den Takt des Metronoms zu begleiten bevor man sich mit den weiteren Übungen beschäftigt!

Wichtig ist dabei darauf zu achten die Töne nicht zu kurz oder zu lang klingen zu lassen sondern wirklich exakte Viertel-Noten zu produzieren. Auch diese Übung ist natürlich noch kein(!) richtiger La Pompe-Begleitrhythmus. Hiermit beschäftigen wir uns in weiteren Folgen dieser Rhythmus-Reihe.

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