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Rhythm: La Pompe – Lesson 4

In Rhythm: La Pompe – Lesson 4 zeigen wir die vierte (Vor-)Übung zum Einstieg in den LaPompe. Alle hier gezeigten Übungen sollten unbedingt(!!!) mit einem Metronom (Taktell, Taktgeber) ausgeführt werden, um die Genauigkeit der Schläge zu kontrollieren. Diese Präzision braucht man um später einen “swingenden” La Pompe spielen zu können.

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Um den ” La Pompe “ genannten Swing-Rhythmus zu verstehen und spielen zu lernen sollte man zunächst einige Übungen machen um gradliniges Spiel zu erlernen.
Vieles im Gypsyjazz lebt von seinen feinen Akzentuierungen und Betonungen. Bevor man sich an diese Aufgabe wagt sollte man erst einmal sicher stellen, dass man in der Lage ist ganz gerade Noten zu spielen.

Wir haben in der ersten Übung zum LaPompe mit geraden Viertel-Noten begonnen. In der zweiten Übung haben wir das Anschlags-Volumen erhöht und spielten als zweite Übung exakte Achtel-Noten mit kurzen Achtel-Pausen dazwischen.

In der dritten Übung widerum haben wir die Viertel-Anschläge der ersten Übung mit sog. “Dead”-notes kombiniert, d.h. zunächst jeweils ein Viertel-Schlag dann, auf Zählzeit 2, ein weiterer Viertel-Schlag auf Zählzeit 4 der allerdings “trocken” (also OHNE Ton).

Hier in unserer 4. (Vor-)Übung zum Thema “La Pompe” nun erhöhen wir widerum das Tempo der Anschläge indem wir nun Achtelnoten mit Achtel-Deadnotes und Pausen verbinden. Auch hier, wie bei der Übung 3, ist darauf zu achten dass die Achtelnoten und Deadnotes exakt im Timing bleiben und nicht zu lang klingen. Dadurch klingt der geschlagene Rhythmus sehr kurz und knackig.

Es geht auch hier darum die Noten exakt im Tempo zu schlagen, wobei auch wieder nur mit Down-strokes (also Schlägen nach unten) gespielt wird. Beginne auf dem Metronom mit einem langsamen Tempo (zwischen 70-90 bpm) und wenn dies gelingt erhöhe das Tempo bis zu dem Punkt an dem Du komfortabel und exakt folgen kannst. Wichtig: niemals(!!!) schneller spielen als man folgen kann um exakt im Timing zu bleiben!

Rhythm: La Pompe – Lesson 4



Diese Übung sollte mind. für 3-5 min. am Stück(!) geübt werden. Man wird nach kurzer Zeit Schwankungen im Timing feststellen. Diese gilt es auszumerzen und ganz gerade den Takt des Metronoms zu begleiten bevor man sich mit den weiteren Übungen beschäftigt!

Wichtig ist dabei darauf zu achten die Töne nicht zu kurz oder zu lang klingen zu lassen sondern wirklich exakte Viertel-Noten zu produzieren. Diese Übung ist noch kein(!) richtiger La Pompe-Begleitrhythmus, aber eine erste Vorstufe. Manche “modernen” Gitarristen wie Gonzalo Bergara, Adrien Moignard oder viele der jungen französischen Gitarristen spielen den La Pompe sogar heute so. Mit dem echten La Pompe beschäftigen wir uns in weiteren Folgen dieser Rhythmus-Reihe.

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Rhythm: La Pompe – Lesson 4

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